So vermeiden Sie die Verschlammung Ihrer Fußbodenheizung
Behaglichkeit, wie sie andere Heizungssysteme nicht bieten können
Die Fußbodenheizung ist seit langem als überlegenes System zur Raumbeheizung bekannt. Sie sorgt nicht nur für die gewünschte Raumtemperatur, sondern gewährleistet zudem ein optimales Raumklima und gleichmäßige Temperaturverteilung. Niedrige Heizflächen-Temperaturen lassen geringe Vorlauftemperaturen zu. Luftströmungen wie bei Konvektoren, wodurch Staub aufgewirbelt wird, können nicht auftreten. Räume, die mit einer Fußboden-Warmwasserheizung beheizt werden, gewährleisten eine für die zur Erhaltung des Wohlbefindens und der Leistungskraft des Menschen notwendige Behaglichkeit, wie sie andere Heizungssysteme nicht bieten können.
Der Siegeszug bereits in den 70igern…
Der Siegeszug der Fußbodenheizung begann mit der Entwicklung leistungsfähiger Kunststoffrohre, die preiswert und in ihrer Verlegung unvergleichbar einfach sind. Damit wurde es möglich, Fußboden- Heizungsanlagen zu realisieren, bei welchen der Komfortgewinn nicht mit einem unverhältnismäßig hohen Preis, verglichen mit der Radiatorheizung, erkauft werden musste.
Sauerstoffdiffusion wird erkannt
Doch schon bald gab es die ersten Rückschläge. Man stellte fest, dass das Kunststoffrohr die unangenehme Eigenschaft hat, Sauerstoff in das Heizungssystem eindringen zu lassen. Zusammen mit dem Sauerstoff, der durch undichte Ventile, Stopfbuchsen von Mischern, Schnellentlüftern und Verschraubungen in die Heizungsanlage gelangt, wird eine übermäßige Korrosion an nicht korrosionsbeständigen Anlagenelementen hervorgerufen. Frühzeitiges Versagen und Undichtigkeiten an Umwälzpumpen, Heizkesseln, Ausdehnungsgefäßen und Radiatoren sind die Folge.
Die Verschlammung erfordert immer mehr Serviceeinsätze
Schon lange bevor, bedingt durch die übermäßige Korrosion, Anlagenteile ausfallen oder undicht werden, macht sich die Korrosion bemerkbar. Es bilden sich feinste Korrosionsprodukte, die als Schwebeteilchen im Heizungswasser mitgeführt werden. In Heizungsanlagen mit Heizkörpern setzen sich diese Schwebeteilchen in der Regel im Kessel oder in dem unteren Bereich der Heizkörper ab. Bei Fußboden-Heizungsanlagen erfolgt die Ablagerung bevorzugt in den horizontal verlegten Fußboden- Heizungsrohren.
Die Parallelschaltung vieler Fußbodenheizkreise sorgt für eine relativ niedrige Strömungsgeschwindigkeit, die Länge der einzelnen Kreise für eine lange Verweildauer des Heizungswassers. Diese beiden Faktoren sind optimale Bedingungen für Ablagerungen. Im Laufe der Zeit wachsen somit einzelne Kreise zu. Zunächst ist ein ständiges Nachregulieren an den Strangventilen erforderlich, schließlich muss das Heizungssystem regelmäßig gespült werden, um eine einwandfreie Funktion aufrechtzuerhalten. Eine teure und unschöne Maßnahme, insbesondere wenn man bedenkt, dass bei jedem Spülen ein Stück Heizungsanlage herausgespült wird.
Diffusionsdichtes Rohr ist teuer und löst die Probleme nicht
Da Korrosionsprodukte in mehr oder weniger großem Umfang in jedem Heizungssystem anfallen, unabhängig davon, ob der Sauerstoff:
– über das Kunststoffrohr und andere Anlagenteile oder
– nur über andere Anlagenteile wie Entlüfter und Stopfbuchsen an Mischern eintritt, ist das Verschlammungsproblem nicht allein auf Fußboden- Heizungsanlagen mit Kunststoffrohr begrenzt. Es kann genauso bei Fußboden- Heizungsanlagen mit Kupferrohr auftreten.
Deshalb können die von allen Fußboden-Heizungsrohranbietern eilig entwickelten diffusionsdichten Rohre, die in sie gesetzte Hoffnung auf eine Verhinderung der Verschlammung nicht erfüllen.
Als wesentliche Folge der Einführung der diffusionsdichten Rohre ist nicht die Lösung des Verschlammungsproblems zu vermelden, sondern eine erhebliche Verteuerung des Fußbodenheizungsrohres.
Inhibitoren (Zusätze) sind schwer zu handhaben
Der Einsatz von Inhibitoren, welcher die Verwendung von nicht diffusionsdichtem Kunststoffrohr ermöglichen soll, löst die Verschlammungsprobleme genauso wenig wie das diffusionsdichte Rohr. Des weiteren ist der Einsatz des Inhibitors, über die Lebensdauer der Heizungsanlage gesehen, verhältnismäßig teuer, die Handhabung kritisch. Der Anlagenbetreiber lädt sich eine Dauerverpflichtung für die gesamte Lebensdauer der Fußbodenheizungsanlage auf. Über Jahrzehnte hinweg muss das Heizungswasser ständig kontrolliert und regeneriert werden.
Die Lösung: Systemtrennung mit einem Wärmetauscher
Die Lösung all dieser Probleme bietet eine Trennung des Kesselkreises vom Fußbodenheizkreis mit Hilfe eines Wärmetauschers, fast allerdings nicht ganz!
STOP und Vorsicht!
Die Lösung all dieser Probleme bietet eine Trennung des Kesselkreises vom Fußbodenheizkreis mit Hilfe eines WÄRMETAUSCHERS nur dann,
wenn auf der getrennten Fußbodenheizungseite (Sekundärseite) keine korrosiven Materialien verbaut sind wie z.B. Umwälzpumpen mit Graugußgehäuse, Membran-Ausdehnungsgefäße mit Wasserkontakt zum Gehäuse, oder Heizkreisverteiler aus Stahl.
Mehr darüber auch im energiesparblog.info
Auch die nachträgliche Systemtrennung bei bestehenden Anlagen wird dadurch nur bedingt möglich, wie z.B. nachfolgend unter ( * ) beschrieben.
Doch damit nicht genug, um dem Betreiber möglichst optimale Lösungen anbieten zu können, wird von der Firma Uhlmann eine ganze Palette, speziell auf die Belange der Systemtrennung zugeschnittenen Systemkomponenten angeboten.
Die wichtigsten Vorteile von Fußboden-Heizungsanlagen mit Systemtrennung durch einen Wärmetauscher nach DIN 4725 und VDI 2035 T.2 (korrosionsfreie Materialien sekundärseitig):
Es entsteht keine Korrosion
Durch die Systemtrennung mit einem korrosionsbeständigen Wärmetauscher kann in richtig getrennten Fußboden-Heizungsanlagen keine Korrosion mehr auftreten. Sauerstoffeintritt über das Kunststoffrohr oder andere Anlagenteile im Fußbodenheizkreis ist problemlos, da dieser keinen Schaden mehr anrichten kann.Eine Verschlammung wird dadurch ausgeschlossen.
*Sollte im sekundären Heizkreis noch korrosives Material vorhanden sein, empfehlen wir den Einbau eines kathotischen Korrosionsschutzgerätes, den MacKorr A40.
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Sauerstoffbindung durch kontrollierten Verwertungsprozess von elektrisch isoliert eingebauter, hochreiner (97-98%) Magnesium Stabanode (Elektrolyseverfahren).
keine Fremdenergie
keine Chemie
Besonders geeignet zur Sanierung von Fußbodenheizungen mit Kunststoffrohren bei Betriebsstörungen durch Rostschlamm.
Das MacKorr A40 Korrosionsschutzverfahren entspricht den Anforderungen der VDI 2035 T.2
Dies war ein Meister-Tipp von Herbert Uhlmann!